Hola i Chau ist ein Künstlerduo aus Chile und Argentinien, das in Berlin lebt. Ihr Name ist eine spielerische Anspielung auf die binären Grußformeln "Hola" (hallo) und "Chau" (tschüss), mit denen sie die Konzepte von Dualität, Gegensätzen und der Spannung zwischen Ordnung und Chaos erkunden.
Ihre Praxis ist prozessorientiert und beginnt auf intuitive Weise mit einer spontanen Aktion, die einen Dialog mit dem Material eröffnet. Von da an wird jede Entscheidung als Antwort auf die vorhergehende getroffen, um visuelle Systeme zu schaffen, in denen Farbe und Form sich ausdrücken können. Sie lassen sich auf das Unerwartete, die Ungereimtheiten und visuellen Unstimmigkeiten ein, um den Prozess selbst zu feiern und zu würdigen, der für sie genauso wichtig ist wie das Endergebnis. Ihre Arbeit befindet sich in einem ständigen Wandel, sie interpretiert sich selbst neu und steht an einem Ort, der ohne Worte genährt werden muss.